Unterstützung vor Ort: die SPD zu Besuch beim Diakonischen Werk an der Dill.
Karl Müßener, Leiter des Diakonischen Werks an der Dill begrüßte SPD-Bundestagsabgeordneten Dagmar Schmidt, den Sozialdezernenten des Lahn-Dill-Kreises Stephan Aurand sowie Vertreterinnen und Vertreter der SPD-Kreistagsfraktion in den neuen Räumlichkeiten der Diakonie in Dillenburg. Dort werden Menschen in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen beraten und unterstützt. Neben Familien- und Sozialberatung bietet die Diakonie Suchtberatung, betreibt eine Tagesstätte für Menschen mit psychischen Erkrankungen, unterstützt Menschen bei Fragen zum Thema Schwerbehinderung und vieles mehr.
Durch die Corona-Pandemie ist auch das Diakonische Werk an der Dill vor große Herausforderungen gestellt. Beratungen konnten nicht wie gewohnt vor Ort durchgeführt werden, weshalb vermehrt auf Online-Konferenzen und auch telefonische Beratungen zurückgegriffen wurde. Dazu sagte Dagmar Schmidt: „Der persönliche Kontakt ist wichtig. Um zu verhindern, dass sich Menschen weiter zurückziehen und der Gesellschaft verloren gehen, werden wir nach der Krise auf sie zugehen müssen. Dafür müssen wir die Kommunen mit entsprechenden Mitteln ausstatten, damit sie diese Aufgabe – hier vor Ort mit Ihnen gemeinsam – stemmen können.“.
Die Fraktionsvorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Cirsten Kunz, fasste abschließend zusammen: „Vielen Dank für Ihren wichtigen Einsatz - vor allem in den letzten Monaten. Gerade in diesen Zeiten ist es umso wichtiger, dass Menschen, die ohnehin schon vor großen Herausforderungen stehen, weiter eine Anlaufstelle haben und eine Beratung erhalten können. Wir dürfen nicht zulassen, dass Menschen, die es ohnehin schwer haben, noch weiter abgehängt werden.“.